Sagen Sie jetzt nicht zu viel!

Quelle: Rheinische Post

Im Wahlkampf wird oft lang geredet und viel versprochen. Manchmal hilft es aber, seine Botschaft auf einen Kern zu verdichten. Bei der beliebten Social-Media-Plattform Twitter wird man dazu gezwungen. Maximal 280 Zeichen pro Tweet sind hier erlaubt. Wir haben Politiker im Kommunalwahlkampf gebeten, auf unseren Fragenkatalog jeweils eine Antwort mit maximal 280 Zeichen zu geben.

Wer sind Sie?

Martin Wente, 53, in Hamminkeln aufgewachsen, verheiratet, drei Kinder, leitender Verwaltungsangestellter. Ehrenamtlich engagiere ich mich im Vorstand eines Sportvereins und darüber hinaus auch als Mitglied des Rates.

Warum sind Sie in Ihre Partei eingetreten?

Die Freien Wähler der Isselgemeinden (FWI) sind eine Wählergemeinschaft, parteiunabhängig, sachbezogen und nur den Interessen der Bürger verpflichtet. Dafür steht die FWI. Dafür stehe ich.

Ihr größtes Ziel für die Legislaturperiode?

Bürgerbeteiligung und eine gleichberechtigte und nachhaltige Entwicklung aller Ortsteile in den Mittelpunkt unserer Arbeit stellen. Ein konkretes Ziel für die ersten 100 Tage ist die Abschaffung des Müllwiegesystems.

Warum sollte man Sie wählen?

Mir liegen eine behutsame Stadtentwicklung, bildungs- und sozialpolitische Themen, ehrenamtliches Engagement am Herzen. Ich werde mich für eine solide Haushaltsführung einsetzen. Gradlinig, pragmatisch, ehrlich.

Ihr politisches Vorbild und warum?

Ein Vorbild habe ich nicht, aber besonders beeindruckt hat mich schon zu Schülerzeiten Otto Wels, wegen seiner mutigen Rede für Freiheit und Menschlichkeit.