FWI zur Reaktion der USD auf Kostenexplosion Grundschule Mehrhoog

Vielen Dank Helmut Wisniewski. Mit dem Zitat „Ich rate ihm (gemeint ist Martin Wente) sein Demokratieverständnis zu überprüfen“ entlarvt er sich selbst als Unterdrücker jeder anderen Meinung, sagte Daniel Puckert von der FWI.

„Nur weil eine breite Ratsmehrheit einen Beschluss gefasst hat, heißt das doch nicht, dass man nichts mehr sagen darf, ergänzt Ulrich Streich, FWI-Vize.

Die jetzt geäußerte Kritik der FWI ist übrigens kein nachträgliches Besserwissen. Martin Wente hat sich schon frühzeitig dafür ausgesprochen eine Sanierung mit Teilneubau in die Überlegungen mit einzubeziehen.

Nicht weiter überraschend ist, dass Wisniewski gleichzeitig den Vorwurf macht, man wolle nicht das Beste für die Schülerinnen und Schüler.

Woher nimmt er die Weisheit, dass nicht auch mit einer Sanierung und Teilneubau hervorragende Bedingungen geschaffen werden können. Auch für die FWI steht eine sehr gute Infrastruktur im Schulbereich im Vordergrund.

Erschreckend ist, wie in diesem Zusammenhang von der USD das Thema Verschuldung, die gerade auch die nächste Genration belasten wird, ausgeblendet wird. Eine Kostensteigerung um fast das doppelte seit der Beschlussfassung vor 3 Jahren – wir sprechen immerhin um fast 5 Mio. Euro – muss doch diskutiert und kritisiert werden dürfen. Erst recht, wenn man frühzeitig darauf hingewiesen hat.

„Hier ist doch die Frage, welches Demokratieverständnis  derjenige offenbart, der andere nur wegen einer anderen Meinung angreift“, meint Daniel Puckert.